
News / Beiträge
2019/06
Eine Gruppe von 15 Mitglieder traf am 15. Juni 2019 bei bewölktem Himmel um 09.30 Uhr an der Hafenkasse in
Biel ein. Dort stiegen wir auf ein reserviertes Schiff, das uns vom Bielersee, über den Neuenburgersee auf den Murtensee
führte nach Murten.
Beim verlassen des Bielersees zeigte sich Petrus gnädig und liess für den Rest des Tages die Sonne erstrahlen. Am Ende
des Neuenburgersees wurden wir kulinarisch mit einem Mittagessen verwöhnt und konnten so rechtzeitig in Murten von
Bord gehen.
Nach einem kleinen Rundgang in der schönen Altstadt von Murten gingen wir um 15.15 Uhr mit dem Zug nach Bern
weiter und die KS-ler verstreute es in alle Himmelsrichtungen der Schweiz.
Text: P.M.
2019/05
KS-Träger-Treffen - Nach einem Jahr Unterbruch infolge Fussballfieber anno 2018, trafen sich einige KS-Träger des Vereins oder im dessen Umfeld dieses Jahr wieder zu einem allgmeinen Austausch in Olten. Hier finden Themen Beachtung, die auf einem Vereinsausflug oder an der GV aus Diskretionsgründen nicht angesprochen werden bzw. Themen die man(n) bei Damenpräsenz eher nicht anspricht.
2019/04
"Lern-Brücke" Beratung und Lerncoaching für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Klinefelter-Syndrom
2019/01
Vorgeburtliche Tests und Untersuchungen und die Diagnose Klinefelter Syndrom. Wie ein Paar mit dem unerwarteten Testresultat umging. Artikel in der Zeitschrift "Wir Eltern" mit dem Titel "Testfall Baby".
Besuch von Vorstandmitgliedern beim Deutschen Partnerverein DKSV 2018
Am 11. November 2017, nach der Teilnahme bei unser GV, verabschieden sich Winnie und Lars Glöckner, unsere Gäste aus Deutschland und beide Vorstandsmitglieder der deutschen KS Vereinigung (DKSV) „Komm doch zu uns zur Jahresversammlung, Ihr seid herzlich willkommen!“, sagen sie. Das Angebot ist warmherzig und offen, aber wer weiss?...
Knapp vier Monate später, finden wir uns nach Deutschland unterwegs, Anjou und Morgan Christen, Vorstandsmitglieder des KS-CH, eingeladene Botschafter aus der Schweiz.
'Überholen auf der Rechten,
Deutsche Autobahnraststätten
mit guten Kaffees und auch die schlechten
und die 70 Cent Toiletten.'
Das Navi ist mit Herbstein (nah bei Fulda) gefüttert und die Stunden zum Ziel ticken vorbei. Etwas bangen in Abendverkehr um Frankfurt, aber trotzdem plus minus rechtzeitig eingetroffen. Die anfängliche Nervosität wird schnell abgebaut, denn da warten Winnie und Lars auf uns mit Lächeln und Umarmungen. Sie stellen ein Kühles Bier auf dem Tisch und stellen uns anderen Vorstandsmitgliedern vor. Nette Leute und eine gemütliche Atmosphäre im Abendlicht.
Das Jahrestreffen der DKSV dauert von Freitagabend bis Sonntagnachmittag und findet in einem Feriendorf statt. Unser Unterkunft war ein helles Zimmer in einem Bungalow. Das Feriendorf liegt im Wald und ist gut ausgestattet mit Plenumsaal, Mensa, Sitzungszimmern, Spielplatz, Waldgänge und schattigen Gehwege. Kost und Logis ist alles inbegriffen und erschwinglich – für uns mehr als erschwinglich, denn wir wurden von der DKSV eingeladen und mussten nur die Getränke bezahlen!
Die erste Veranstaltung fing am Samstagmorgen an, die Jahresversammlung. Dabei durfte Morgan sich und Anjou den Anwesenden vorstellen und etwas über den KS-CH sagen: Gründungsgeschichte, Zusammensetzung und Ziele. Am Samstagnachmittag gab es zuerst ein Vortrag von einer Ärztin. Sie hat geschickt die medizinische Zusammenhänge und Auswirkungen der XXY (und XXXY) Zusammensetzung der Chromosomen. Sie wirkte sehr «am Laufenden» und auch human, verständnisvoll. Nach dem Vortrag gab es diverse Workshops und Diskussionsgruppen. Wir nahmen an eine Gruppe für Eltern teil. Wir waren in etwa 30 Leuten und es dauerte in etwa 2 Stunden. Jeder hat etwas beitragen können auch wenn 2 Stunden geteilt durch 30 lässt im besten Fall nur 4 Minuten pro Nase! Am Sonntagmorgen gebe es noch weitere Kleingruppen und Workshops aber wir mussten uns nach dem Frühstück zurück in die Schweiz fahren.
In der Schweiz, sind wir immer noch ein kleiner Verband mit ungefähr 50 Mitglieder, Familie und Singles zusammengezählt. Jeder kennt jeder und die Atmosphäre ist stets familiär und locker. Diese Verbundenheit ist auch unter den deutschen Vereinsmitgliedern zu spüren; sie ist trotz dem «über 10-mal grösser» sein, nicht verloren gegangen. Aber was bei uns immer noch Mangelware ist, ist dank die Grösse ihrer Vereinigung, bei ihnen ausreichend vorhanden. Nämlich, genügend Leute um Workshops und Diskussionsgruppen zu leiten, Online-Gruppen zu moderieren und bei Anlässe Deutschlandweit (Europaweit?) als Evangelisten für KS zu dienen. Weil wir möchten auch in unserem Land KS vermehrt profilieren, besteht die Möglichkeit, zum Teil auf dem Trittbrett von der DKSV mitfahren zu dürfen. Wir werden erst mit der Zeit sehen, ob etwas daraus entstehen kann.
Text: M.C.
Vereinsausflug von Samstag, 16. Juni 2018
Um 10.30 Uhr traffen wir uns am Eingang des Zoos. Nebst bekannten Gesichtern, ca. 15 kamen noch ca. 6 neue Interessenten dazu.
Zuerst gingen wir in die Seelöwen-Show. Ballspiele, Rutschbahnfahren, Klatschen, Reifenspringen etc. zeigten sie uns.
Danach schlenderten wir gemütlich durch einen Teil des Parkes und schon gab es Mittagessen im Restaurant Tiergarten. Fredy Krämer hat für uns zwei grosse Tische reserviert. Es gab einfache, jedoch gute Kost.
Danach teilte sich die Gruppe in mehrere kleine „Grüpplis“ auf und wir sahen verschiedene Tierarten wie Elefanten, Giraffen, Erdmännchen, Zwergziegen, Esel, Ponis, Pferde, Kattas, Kamele, Pinguine etc.
Einige von uns gingen zum Elefantenreiten. Auch Kamelreiten konnte man.
Am Schluss traffen wir uns alle im Restaurant Wintergarten, wo sich einige noch tieferen Gesprächen widmeten.
Um ca. 15.30 Uhr verabschiedeten wir uns und fuhren heimwärts.
Text: M.H.
Vereinsausflug von Sonntag, 11. Juni 2017
Der 11. Juni 2017 war ein herrlicher Tag! Der Bürkliplatz am Zürich See schwirrte mit Leben. Die Segelboote waren aus und die Segel flatterten freudig im Wind. Geplant war ein Ausflug an der Seeseite mit anschliessenden Besuch des Restaurants Santa Lucia Teatro neben dem Schauspielhaus Zürich.
Insgesamt hatten sich 18 Personen angemeldet - und tauchten einer nach dem anderen auf, in bunten T-Shirts, Shorts, Röcken und Babys in Kinderwagen. Es war eine grossartige Gelegenheit, neue Mitglieder und Leute, die zuvor nur flüchtige Bekanntschaften waren, besser kennenzulernen. Wir spazierten an der Seeseite entlang, und genossen die für die Aussicht – teilweise neu und unbekannt, und doch so malerisch und so schön wie immer.
Unser erster Plan, im Restaurant Blindekuh zu essen, ging nicht auf, da Blinde Kuh an Sonntagen erst abends geöffnet war. Wir mussten eine Mindestanzahl von 30 Personen für sie haben, damit sie eine Ausnahme machen würden. Aber vielleicht klappt es beim nächsten Mal, wer weiss?
Wir besuchten den Chinesischen Garten auf dem Weg. Die Fische im winzigen Teich waren zahm wie Haustiere, die für jeden Leckerbissen an die Wasseroberfläche hochschwammen. Eine kleine Brücke spannte sich über den Teich – und beeindruckte mit der filigranen Ausarbeitung und lebendigen Farben. Obwohl der Garten immer noch unter Renovierung stand, erhielt man eine gute Vorstellung vom traditionellen Stil eines chinesischen Gartens.
Bald kamen wir im Santa Lucia an. Wir waren sehr froh, da es ein heisser Tag war. Wir wurden eingeladen oben auf die Terrasse zu steigen, wo der Tisch für 18 gedeckt war. Bestellungen für Pizzas, Wasser und Getränke wurden gegeben. Die Gespräche flossen wie wie Wasser und Wein und die Terasse füllte sich mit Lachen, Wohlwollen und Freundschaft.
Wir blieben für eine lange Zeit, doch das Wetter blieb unbarmherzig heiss. Bevor wir losgezogen sind, hatten die Angestellten Mitleid mit uns und boten uns kaltes Züricher Leistungswasser an - himmlisch an diesem heissen Tag.
Nur zwei oder drei Abenteurer wollten den geplanten Spaziergang zum Zürcher Botanischen Garten fortsetzen. Der Rest von uns zog es bereits vorher nach Hause zu gehen.
Alles in allem war es ein gelungener Ausflug.
Ich wünsche Euch Sonnenschein und Frieden für die Augustferien
Text: A.C.
Vereinsausflug von Samstag, 11. Juni 2016
Samstag, 11. Juni 2016 fand sich vor dem Technorama in Winterthur eine gut gelaunte 17-köpfige Reisegruppe ein. Nach der offiziellen Begrüssung begaben wir uns ins Innere des Technorama, wo wir uns vor der Besichtigung im Selbstbedienungsrestaurant mit einem feinen Mittagessen stärken konnten. Nach dem Essen erkundeten die Mitglieder das Technorama auf eigene Faust und so traf man während der Besichtigung immer wieder auf bekannte und begeisterte Gesichter.
Im spielerischen Umgang mit den Phänomenen wird Erfahrungswissen statt reines Faktenwissen vermittelt. Diese mit allen Sinnen gemachten Erfahrungen sind die Voraussetzung für echtes Verständnis und die Grundlage späterer theoretischer Betrachtungen. Die Exponate erlauben es den Besuchern, die Welt im doppelten Sinn des Wortes zu „be-greifen“. Da dies für jeden Menschen mit einem Funken Neugierde unweigerlich mit verblüffenden, erstaunlichen Momenten und Erkenntnissen einhergeht, weckt das Experimentieren fast spielerisch die Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik.
Um 15.30 Uhr traf man sich erneut im Restaurant zur obligaten Dessertrunde, welche von der Vereinskasse offeriert wurde. Nach zahlreichen interessanten Gesprächen unter den Teilnehmern begaben sich die Einen und Andern nochmals ins Technorama bis zur Schliessung um 17.00 Uhr. Ein schöner Tag neigte sich langsam dem Ende zu und die Mitglieder traten ihre Heimreise an.
Text: Walter Gwerder
Sonntag, 14. Juni 2015
Kurz vor 10.00 Uhr traf sich die gut gelaunte 17-köpfige Reisegruppe beim Schifflandesteg in Luzern. Auf dem Schiff angekommen wurden wir freundlich von der Crew empfangen und drei reservierte Tische standen uns für den Rest des Tages zur freien Verfügung.
Der Himmel in Luzern zeigte sich bedeckt, aber es war trocken. Einige Vereinsmitglieder begaben sich nach draussen um die Sicht auf das Hafenbecken in Luzern zu geniessen - immer wieder eine faszinierende Stadt. Andere verspürten zuerst die Lust auf einen guten Kaffee und ein Gipfeli und bereits wurde munter miteinander diskutiert und eingehende Gespräche geführt.
Neumitglieder, welche wir herzlich willkommen hiessen, scheuten den weiten Weg von Brig/VS nicht und reisten mit ihrem Kleinkind an, was die Organisatoren der Reise sehr gefreut hat.
Das Schiff kreuzte über den Vierwaldstättersee hin und quer und fuhr eine Station nach der anderen an. Zwischendurch fielen ein paar sanfte Regentropfen - dies sollte sich jedoch bald ändern. Je näher wir Richtung Brunnen kamen, desto besser war die Sicht auf die Berge und Täler und schliesslich in Brunnen angekommen schien die Sonne, was alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfreute. So konnte das wunderbare Panorama mit der Innerschwyzer Bergwelt vollends genossen werden.
Es folgte danach die Weiterfahrt auf dem Urnerbecken, vorbei am geschichtsträchtigen Rütli und der schroff anmutenden, beeindruckenden Felsenlandschaft. Langsam machte sich bei den Ausflüglern der Hunger bemerkbar und gegen 12.30 Uhr begaben wir uns ins Schiffsrestaurant. An Bord wurden wir mit drei verschiedenen Menüs verwöhnt und schliesslich durfte auch das Dessert nicht fehlen. So genoss man nochmals die Vorbeifahrt an den Stationen und die ruhige Fahrt auf dem See. Kurz vor 16.00 Uhr trafen wir wieder im Hafenbecken von Luzern ein und die muntere Schar verabschiedete sich herzlich voneinander. Ein wunderschöner Tag neigte sich dem Ende entgegen.
An dieser Stelle gebührt unserem langjährigen und erfahrenen Reiseleiter Fredy Krämer ein grosses Dankeschön für die Organisation der Reise. In welche Landesgegend wird uns der Ausflug im 2016 wohl führen? Lassen wir uns überraschen.
Text: Walter Gwerder





